Ich bin für die technischen Details die vielleicht meinen Blog betreffen könnten und interessant klingen zu schnell begeistern. Als ich die neuen Webkit-Features vom Webkit-Team in Apples Safari 14 diese Woche gesehen und gelesen habe, war wieder so ein Moment um das gleich auszuprobieren.
Neben jeder Menge anderen technischen Neuerungen in Safari 14 (für Big Sur 1, iOS14 & iPadOS14) geht es hier um Webpage Translation. Über die kleinen Buchstaben oben links in der URL-Zeile kann man nämlich unter z.B. iOS 14 nun eine Webseite übersetzen lassen. Und die ersten Tests damit lesen sich wirklich gut und nicht zu maschinell übersetzt. Auch wenn natürlich nicht 100% alles passt.
WebKit with Safari 14 on macOS Big Sur, iOS 14, and iPad OS 14 allows users to translate webpages between English, Spanish, Simplified Chinese, French, German, Russian, and Brazilian Portuguese. Safari automatically detects the language of webpages and offers translation based on the user’s Preferred Languages list. - New WebKit Features in Safari 14
Das musste ich hier für den Blog gleich mal ausprobieren und habe für alle Artikel sowie Titel im Blog die Übersetzung “erlaubt” und für Dinge wie Tags, Footer, etc. unterbunden, da dort bereits einiges an Text in Englisch ist.
Wer das auch nachbauen will:
Content authors can instruct Safari on the specific elements that should or should not be translated. Enable translation of element contents with an empty
translate
attribute ortranslate="yes"
, or disable withtranslate="no"
. It’s best to mark specific elements and avoid using the attribute on a single container for the entire document.
Was leider bei dem Feature nicht zu funktionieren scheint ist die Kombination eine Webseite zu übersetzen und dann in den Reader-Modus zu schalten. Es geht nur eines von beiden, vielleicht wird das ja noch nachgereicht.
Das geht leider mit Safari 14 unter MacOS Catalina nicht, nur mit Big Sur. ↩︎
Ich schreibe hier ja mittlerweile sehr selten, allerdings habe ich heute das Bedürfnis verspürt über Spotify zu schreiben, da ich über Songshift ein Update für iOS erhalten habe, bei dem folgender Satz stand:
Unfortunately, as of SongShift v5.1.2, you will no longer be able to create transfers from Spotify to another music service. We understand this will be a disappointment for a lot of you. We wish we didn’t have to.
Hier kann also Songshift nichts dafür, trübt aber mein Bild von Spotify immer mehr. Im Winter wollte ich eigentlich mit dem Familien-Abo wieder zu Spotify zurück wechseln, da der Dienst auf mehr Geräten unterstützt wird als Apple Music, welchen wir im Moment nutzen.
Damit ist Spotify aus dem Rennen, denn so etwas kann ich nicht für gut heißen.
Wir haben viele Playlists bei Spotify die ich via Songshift zu Apple Music exportiere und mir so das leben einfacher machen, einen anderen Musik-Dienst zu nutzen. Das geht nun bei Spotify nicht mehr. Das heißt meine über die Jahre zusammengestellten Playlists bekomme ich aus demSpotify nicht mehr exportiert und das geht einfach nicht!
Es war ja bisher schon schwierig und dank Apps wie Songshift war es möglich Alben, Playlists und Titel von einem Musik-Dienst zu einem anderen zu exportieren. Ich hoffe doch hier ändert sich noch etwas, denn auch für Songshift war Spotify vermutlich ein Schlüsselelement welchen die meisten User genutzt haben.
Sicherlich wird es noch die eine oder andere App geben die einen Export aus Spotify zulässt, aber vermutlich wird diesen Apps auch das selbe Wiederfahren.
Da es außer dem M3U Format, kein mir bekanntes Format gibt welches dezentral Playlisten zwischen Diensten austauschen kann, damit ich eben von Apple Music nach Spotify oder Deezer oder wohin auch immer Playlisten transferiere, bin ich für Tipps dankbar ob nicht doch noch soetwas existiert?
]]>Da ich ebenfalls seit dem Update im September 2020 mit iOS 14 und watchOS7 Probleme mit den Trainingsdaten habe, schreibe ich hier mal meine Erkenntnisse zusammen.
Beim Laufen zeichne ich meine Läufe normalerweise mit WorkoutDoors auf und synchronisiere diese dann im Anschluss zu Runalyze & Co.
Allerdings habe ich seit September eben auch beobachtet, dass den Trainings am Ende meist die GPS-Daten – sprich die Route – fehlen. Man sieht einen Startpunkt, allerdings nicht den Weg den man gelaufen ist. Nach kurzer Recherche, musste ich feststellen, dass ich nicht der einzige bin und das iOS 14 und watchOS 7 hier einen Bug enthalten.
I’m going to have to advise a strong recommendation not to update to iOS 14 and WatchOS 7. There is a roughly 10% chance that your health database will be corrupted. Please wait for the .1 update.
— AutoSleep App (@AutoSleepApp) September 19, 2020
Da ich aber nun bereits auf den aktuellen Versionen war, ist ein Downgrade auf iOS13 und watchOS6 nicht mehr möglich und wollte ich auch gar nicht.
Nachdem sich dann in den letzten Tagen auch im offiziellen Apple Support Forum die Beschwerden häuften, hat Apple reagiert und ein Support-Dokument herausgegeben welches die Schritte beschreibt um das Problem zu lösen. Leider nur in Englisch und leider auch sehr ernüchternd was zu tun ist.
Wer es noch nicht gelesen hat, die Kurzform (Backups!! unbedingt Backups!!):
Also einmal alles frisch aufsetzen. Das ist zeitintensiv und für Leute – wie mich – die ihre Ringe täglich schließen wollen auch nicht so einfach umzusetzen. Denn das ganze Prozedere dürfte bis zum letzten Punkt gute 2-4 Stunden dauern und noch einmal 1-3 Tage bis die Healthdaten wieder auf dem iPhone aus iCloud synchronisiert sind.
Auch ist mir nicht klar, was mit meiner eSIM in der Apple Watch passiert wenn ich diese entkopple und das iPhone ebenfalls zurücksetze.
Für ungeduldige ist das im Moment der einzige Weg, der laut ersten Berichten auch Abhilfe schafft. Ich werde das Ganze noch ein paar Tage beobachten und hoffen das Apple evtl. eine Möglichkeit bietet mit z.B. iOS 14.02 oder watchOS 7.02 den Bug ebenfalls zu beheben.
]]>Seit Anfang März absolviere ich ja nun das – für mich Neue – P90X3 Programm. Nach der ersten Woche hatte ich bereits ein kurzes Fazit geschrieben, da sich seitdem ja so einiges in der Welt geändert hat, musste auch bei uns einiges umgestellt werden. So dass einfach weniger Zeit für den Blog hier blieb.
Die Wochen 1-3 habe ich exakt nach Trainingsplan absolviert, Sonntags aber nur in Woche 3 das Dynamics durchführt. Die Sonntage davor bin ich lieber raus an die frische Luft und war Laufen. Auch das Laufen habe ich mit 2-3 Mal pro Woche beibehalten. Es war also jede Menge Zeit die in den Sport floss. Da duch Schulschließungen und Homeoffice einiges umgestellt werden musste, blieb eben weniger Zeit für die Dinge wie den Blog hier. Daher gab es dazu auch keine Updates in den letzten Wochen, außer kurze Notizen zu allen möglichen was mich halt so beschäftigt und was man so liest hier und da.
So ein Block geht ja immer 4 Wochen und diesen habe ich abgeschlossen, so dass ich mich nun in Woche 6 befinde. Also der zweiten Woche von Block 2.
Durch Block 2 sind auch neue Trainingseinheiten hinzugekommen und dafür andere rausgefallen, daher hier wieder kurze Notizen zu den einzelnen Sessions.
Wie der Name schon vermuten lässt, geht es um den Oberkörper. Viele Push-Ups in allen Variationen, Pull-Ups und Schulter-Übungen. Alle mit dem Fokus auf langsame Anspannung und schnelles “loslassen”. Die Übungen – bis auf die versch. Pull-Ups – machen mir Spass und ich komme gut damit zurecht.
Habe ich bisher noch nicht absolivert, da ich letzte Woche zeitliche Probleme hatte und gestern – dank Urlaub – Erde mit Schubkarre bewegt hatte, war ich Abends ziemlich fertig. Da der Name sehr an “Plyometrics” erinnert, vermute ich das Triometrics noch etwas härter ist und daher suche ich im Moment nach ausreden da drum herum zukommen ;-)
Kenne ich schon aus Block 1 und macht viel Spaß, allerdings bleibe ich dabei, dass die Session ruhig 10-15 Minuten länger gehen könnte und nicht so “durchgehetzt” wird.
Das Gegenstück zum Montag ist am Donnerstag dran mit dem Unterkörper, habe ich bisher auch noch nicht durchgeführt, da ich letzten Donnerstag lieber eine Runde Laufen war und danach keine Power mehr für ein Workout hatte.
Ein Schultern-/Arme-Workout mit Gewichten, die ich beim ersten Durchgang etwas zu leicht gewählt hatte. Nächsten Freitag dann mit mehr Gewichten und dann wird es auch ordentlich anstrengend.
Auch MMX habe ich noch nicht absolviert. Auch hier der Grund der Hausbau, oder besser, das schöne Wetter und der nicht fertige Garten. Letzten Samstag haben wir dafür ca. 7-8 Stunden Erde mit Schaufel und Schubkarren bewegt um den Gemüsegarten bald fertig zu bekommen. Da ging am Abend nicht mehr viel Sport.
Wie schon in der Einleitung geschrieben musste ich hier halt auch anpassen und bedingt durch den Frühling können wir auch endlich am Haus & Garten weiterbauen. Das geht einfach vor und ist körperlich teilweise deutlich anstrengender als ein 30 Minuten P90X3 Workout.
Gewicht und Körperfett sind ziemlich stabil im Moment, ich hatte gehofft dass die Körperfettmasse sich bereits etwas reduziert, aber im Moment noch ziemlich stabil. Das liegt aber sicherlich an meiner Entscheidung, nicht dem Essensplan von P90X3 zu folgen und stattdessen selbst darauf zu achten. Mit ein bis zwei Proteinshakes zusätzlich pro Tag kompensiere ich den gestiegenen Energiebedarf, den ich deutlich durch mehr Hunger im Laufe des Tages merke.
Noch knappe 3 Wochen Block 2 und ich versuche so gut wie möglich zu adaptieren, so dass ich möglichst viele Trainingseinheiten unterbringe aber mein Körper auch noch etwas Erholung bekommt. Da sich Homeschooling und Homeoffice mittlerweile ganz gut eingespielt haben, hoffe ich auch hier auf einen besseren Rhythmus.
]]>Der Jürgen hat mit einem Beitrag zum Thema Best of 2020 die Vorlage geliefert. Darauf möchte ich doch gerne einmal mit einem beliebtesten Mac Apps im Moment in 2020 antworten.
Ich habe mich bei der Liste oben einmal an der von Jürgen orientiert. Sicherlich gibt es noch mehr Klasse Programme die ich regelmäßig nutze, aber irgendwo ist eine Begrenzung dazu ganz gut.
]]>Letzte Woche hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich wieder einmal 90 Tage Sport Extrem durch das P90X3 Programm absolvieren möchte. Hier nun ein erstes Update nach der ersten Woche, wie ich mich fühle, Erfahrungen und Tipps, wer es auch einmal probieren möchte.
Da ich ja nach der Classic Schedule trainiere und das Woche 1 ist, habe ich mich einmal langsam herangetastet um nicht gleich zu übertreiben. Eines gleich vorweg, meine Erfahrungen von bereits zwei Mal P90X (das Original) haben mir sehr geholfen, da ich viele Übungen schon kannte und wusste wie ich diese durchzuführen habe.
Super wichtig finde ich das man mit dem P90X3 Programm wirklich in 30-40 Minuten pro Tag und Training fertig ist. Das hat mich sicherlich auch in den letzten Jahren davon abgehalten wieder das Originale P90X zu starten. Die halbe Stunde lässt sich eigentlich immer irgendwie einbauen in den Tagesablauf, bei mir meist am Abend. Da ich ja im ersten Post hierzu bereits geschrieben hatte, dass ich nicht strikt nach dem Essensplan von P90X3 konsumiere, ist das natürlich ebenfalls eine Zeitersparnis. Trotzdem achte ich auf das was und wie ich esse. Im Moment trinke ich 1-2 Proteinshakes gemixt mit Wasser täglich um auf die bei mir errechneten ca. 180g Proteine zu kommen. Schaffe ich meist nicht, aber wie gesagt geht es in die richtige Richtung.
Kurze Notizen zu den einzelnen Sessions:
Hatte ich ja bereits letzte Woche schon darüber geschrieben. Die Klimmzüge fallen mir schwer und ohne Stuhl mit einem Bein darauf für micht im Moment nur 2-3 durchführbar.
Das macht Spaß! Die Zeit rennt nur so runter, man ist richtig fertig, ich muss nur für diese Woche die Markierungen am Boden etwas kürzer setzen. Da war ich beim ersten Mal etwas übermotiviert.
Klasse! Wie mir das gefehlt hat. Ich hatte zwar in den letzten Jahren immer mal wieder mehr oder weniger regelmäßig (sprich: 2-3x/Woche) Yoga für 30-50 Minuten, aber in letzter Zeit eher weniger. Ich kannte ja das P90X Yoga schon und hier hat mir die Erfahrung sehr geholfen, denn die 30 Minuten hier sind schnell und es wird wenig gut erklärt. Beim Original damals wurde sehr viel besser erklärt wie man was ausführt, das könnte ich mir für “Neulinge” schwer vorstellen.
Tony spinnt! Die komplette Session besteht mehr oder weniger nur aus Klimmzügen und Liegestütz in verschiedenen Varianten. Meine Zahlen – die man am Anfang niederschreiben soll – waren vorsichtige 5 Klimmzüge & 15 Liegestütze. Zum Glück hatte ich nicht höher gepokert. Die 5 Klimmzüge – wie oben schon geschrieben, waren nur mit Stuhl und einem Bein drauf durchführbar. Die 15 Liegestütze am Anfang noch locker, aber am Ende musste ich tatsächlich auch für ein paar auf die Knie.
Dazu kam der Muskelkater aus den letzten 3 Tagen, hach! Wie ich den vermisst habe!
Kardiotraining mit einer Hantel. Motiviert wie ich bin, habe ich mal mit 2,5kg angefangen, nach 15 Minuten bin ich dann zur 1,5kg Variante umgeschwenkt, sonst wäre mir die Hantel vermutlich auf die Füße gefallen. Auch das Training hat richtig Spaß gemacht und war schneller vorbei als gedacht. Ich war aber froh, denn meine Schulter konnten eine Pause danach gut vertragen.
Hier habe ich mich komplett vertan. Ich hatte gehofft, das es eine Art “Kenpo X” aus dem Original-Programm ist, leider gefehlt, hat mich in vielen Übungen sehr an mein gehasstes Plyometrics erinnert. Es war hart und ich war froh das die 30 Minuten vorüber waren. Puls im Schnitt von 145bpm!
Steht für Sonntag auf dem Plan, habe ich aber nicht durchgeführt. Dafür eine Runde Abripper X3 da ich das Training für die Bauch- & Core-Muskeln bisher vernachlässigt hatte diese Woche.
Zusätzlich zu den täglichen Trainingseinheiten war ich auch noch 2 Tage Laufen diese Woche. Ich kann und möchte das Laufen trotz der 90 Tage nicht an den Nagel hängen und hoffe das ich hier trotzdem noch mithalten kann. Nach Woche 1 kann ich aber sagen, ja geht! 3 Läufe in der Woche würden mir aber besser gefallen.
Die nächsten 3 Wochen finden die gleichen Trainings wie oben aufgeführt in der gleichen Reihenfolge statt. Ich möchte aber gern zwei Mal pro Woche noch das Abripper X3 Training nach einer Session anhängen. Mit 15 Minuten ist es auch kürzer und nicht ganz so anstrengend wie das Originale P90X Abripper und sollte drin sein.
]]>Zufälle gibt es, die kann man kaum glauben. Beim Surfen vor 14 Tagen bin ich irgendwie auf das aktuelle P90X3 Programm von Beachbody gestoßen. Wie genau, weiß ich nicht mehr, aber da ich ja in der Vergangenheit in 2012 und 2013 bereits 2 Runden des originalen P90X Programms durchgeführt habe, klang das natürlich interessant.
Da ich aus der Vergangenheit das Programm noch ziemlich gut kenne und weiterhin für eines der besten Home-Fitness-Programme halte, die existieren war ich angefixt und erstaunt das in der X3 Variante die Workouts auf ca. 30 Minuten pro Tag eingedampft wurden. Das kommt mir als Vater, Hausbauer und Arbeit habe ich auch noch ganz gelegen.
Die Vorbereitungen wir bei den ersten beiden Runden habe ich allerdings auf das notwendigste beschränkt und werde diesmal auf nicht das komplette Ernährungsprogramm durchziehen. Das halte ich für unmöglich mit Kind und Familie zu Hause wenn man die schönen Stunden am Esstisch gemeinsam isst und verbringt. Aber trotzdem werde ich natürlich auf die Ernährung achten und auf mehr Eiweiß, weniger Kohlenhydrate und so weiter achten.
Wer noch nicht weiß was P90X ist, von dem ich hier die ganze Zeit schreibe, der kann sich hier in einem Beitrag aus 2013 von mir darüber informieren. Der Rest dann wieder aktuell hier im Jahr 2020.
Heute war es nun soweit und Tag 1 von 90 begann. Total Synergistics stand auf dem Plan der Classic Schedule.
Wie auch vor 7 Jahren habe ich mich in dem Programm schwer getan die Klimmzüge durchzuführen, alle anderen Einheiten der 30 Minuten Session waren schwer aber durchaus durchführbar. Natürlich fehlt mir noch etwas die Bewegung und die Koordination bei einigen Übungen. Auch musste ich öfter pausieren um die Übungen zu sehen um sie korrekt ausführen zu können.
Vor dem eigentlichen Total Synergistics habe ich zusätzlich noch Cold Start zum Aufwärmen durchgeführt. 12 Minuten die durchaus sinnvoll investiert sind.
Morgen geht es weiter mit Agility X und ich habe noch keine Ahung was mich da erwartet :-)
Ich habe wirklich versucht die DVDs zum P90X3 Programm zu beziehen, aber anscheinend wird das nicht mehr offiziell verkauft. Da wir aber im Streaming Zeitalter leben – in dem ohne Abo leider nichts mehr geht – habe ich mir über BeachbodyOnDemand.com ein Abo geklickt und habe damit Zugriff auf sämtlich von Beachbody erhältliche Trainings (Wie P90X, P90X2, Insanity, …)
]]>Nachdem ich das letzte Mal im April 2018 über meinen Workflow geschrieben haben zum Export der Trainingsdaten, die bei mir ausschließlich mit der Apple Watch aufgezeichnet werden, wird es Zeit für ein Update.
Auch nach 2 Jahren leistet mir meine Apple Watch Series 3 treue Dienste und zeichnet zuverlässig meine Trainings (meistens Läufe & Yoga) auf. Dabei nutze ich meist die integrierte Trainings-App der Apple Watch, diese funktioniert zuverlässig, stürzt nicht ab und synchronisiert auch schnell auf das iPhone. Wenn ich Intervalle trainiere nutze ich auch gern WorkoutDoors da dort seit ca. einem halben Jahr die Möglichkeit besteht, strukturierte Trainings anzulegen. Vielleicht sollte ich darüber auch mal schreiben.
Trotzdem komme ich immer wieder auf die integrierte Trainings-App zurück, die reicht für die meisten Sachen locker aus. Auch erhalte ich Anfragen zur neuen Strava Integration, da Strava seit wenigen Wochen direkt von der Apple Watch zu Strava synchronisieren kann. Die Strava Apple Watch App ist leider bei mir alles andere als zuverlässig und da Strava auch immer mehr zu einem eigenen Silo wird und Daten am liebsten für sich selbst behalten möchte, ist das keine Option. Weshalb ich Strava trotzdem nutze, erkläre ich gleich.
Nicht viel neues auf der Synchronisationsseite. Ich nutze weiterhin HealthFit, mittlerweile in Version 5.5. Da seit Anfang Februar der Background-Sync von HealthFit wieder funktioniert, ist dies der Anstoß gewesen diesen Post hier zu verfassen. Denn die kleine App macht so viel richtig und erhält meiner Meinung nach zu wenig Beachtung. Es gibt kein Abo-Model, ein kleiner Einmalkauf eines Indie-Entwicklers der regelmäßig die App aktualisiert und auf Support-Anfragen schnell reagiert.
Die App selbst synchronisiert zuverlässig zu ausgewählten Diensten wie Strava, TrainingPeaks, Final Surge, Selfloop, Smashrun, MapMyFitness, MapMyRun, MapMyBike, Runalyze, Today’s Plan, 2PEAK, Xhale, Komoot, Map My Tracks, TrainAsONE. Man sieht, da geht eine Menge.
Wem das nicht genügt, der kann auch jedes Training als .FIT oder .GPX File exportieren und in den Dienst seiner Wahl dort importieren, sofern dieser den Import solcher Dateien unterstützt.
Mittlerweile hat sich auch in der App bei der Darstellung der Trainings einiges getan und wer möchte, kann dort auch Details zu jedem Workout direkt betrachten, dieses Feature nutze ich allerdings eher selten.
Wichtige Dienste für mich, sind nach wie vor Runalyze und TrainingPeaks, sowie Strava. Letzteres aber nur noch aus einem Grund, da HRV4Training die Daten von vor abholt um den Fitness-Level und die Erholung dafür zu bestimmen. Wenn HRV4Training die Apple Health Datenbank anzapfen würde, könnte ich auf Strava gern verzichten.
Kurz nach dem Beenden eines Laufes oder anderen Trainings erhalte ich auch schon die Push-Mitteilung auf dem iPhone, das die Daten synchronisiert wurden. In HealthFit kann man einstellen welche Trainingsarten automatisch synchronisiert werden sollen. Bei mir werden nur Läufe und Fahrradfahrten sowie Schwimmen zu Runalyze synchronisiert. Alle anderen Trainings interessieren mich in Runalyze nicht, werden also dort auch nicht hingeschoben.
Runalyze ist auch die Plattform bei der ich Daten dann nachträglich noch sauber pflege und weitere Dinge nachtrage wie: “Wie habe ich mich gefühlt?”, “Welchen Schuh hatte ich an?” (Damit zeichne ich auf, wann es Zeit wird neue Schuhe zu nutzen) usw.
Nutze ich ebenfalls mit dem automatischen Sync, da mich der TSS (Training Stress Score) interessiert und ich diesen ebenfalls in HRV4Training eintrage. Nutze ich aber nur zum aufzeichnen, anfangen kann ich mit dem TSS im Moment nichts und mein Training basiert auch nicht darauf. Aber vielleicht mal in ter Zukunft, dann ist es schön die Historie dazu zu haben.
Wie oben geschrieben, nutze ich die Community-Funktionen und erweiterten Features von Strava nicht. Lediglich zum Synchronisieren von HRV4Training werden die Workouts da noch hingeschoben.
Als Backup sichere ich auch alle Trainings als .FIT Dateien in meinem iCloud Verzeichnis um bei Bedarf/Verlust die Trainings zu haben und ggf. bei einem neuen Service diese nachträglich dorthin zu übertragen.
Wer zum Beispiel Garmin Connect oder Runkeeper benutzt, kann den Weg über die FIT-Dateien gehen und hat somit dort alle Trainings ebenfalls snychronisiert.
]]>Dann übernehme ich mal das Blogstöckchen von Jürgen der es von DenkArt übernommen hat zum Thema:
Mich würde mal interessieren welche Spiele ihr auf unterschiedlichen Geräten spielt. Damit das Ganze nicht aus dem Ruder läuft, begrenze ich es auf 5 Spiele je Gerät.
Da ich mittlerweile durch Sport und Hausbau sehr sehr wenig zum spielen habe, ist die Liste deutlich kürzer:
Sehr selten und im letzten Jahr insg. 4-5 Stunden. Ob das dann noch als “spielen gilt”?
Nachdem das erste Jahr im neuen Haus bereits verstrichen ist, wird es Zeit einmal wieder ein Update zu geben zum Thema Heizung. Mich erreichen immer wieder mal Anfragen zum Thema Ringgrabenkollektor, bei denen ich gern bereit bin Auskunft zu geben.
Daher hier einmal ein Bericht vom Jahr 2019 betreffend der Heizung, den Kosten und was sonst noch so passiert ist bei diesen Themen.
Mit der Planung und Auslegung im Trenchplaner für die Quelle bin ich weiterhin zufrieden, denn das Erdreich rund um den Kollektor hat die intensive Aufheizphase mit dem noch kalten Haus, indem auch noch viel Baufeuchte steckte, im Winter 2018 gut überstanden. Da der Winter 2018/2019 deutlich kühler war als das Wetter im Moment kann man schlecht vergleichen, aber ich versuche wie gesagt trotzdem einmal ein Fazit zu geben.
Die Temperatur der Sole im Verlauf des Jahres 2019:
Man sieht schön wie der Kollektor sich erholt wenn es Richtung Frühling geht und die wieder beginnenden Heizperiode im Oktober 2019 als die Temperaturen wieder fallen.
Ganz ausruhen konnte sich der Kollektor natürlich nicht, denn auch im Sommer erzeugt unsere Wärmepumpe ja das warme Wasser und somit findet ein regelmäßiger Entzug das ganze Jahr über statt, auch wenn nicht geheizt wird.
Laut meinen Aufzeichnungen und dem integrierten Wärmezähler in der Wärmepumpe wurden:
erzeugt. Wenn man bedenkt das ich gerade in den beiden kalten Monaten Januar und Februar 2019 die Heizung noch nicht optimiert hatte und erst im Februar mit dem thermischen Abgleich begonnen habe, dann bin ich mehr als Zufrieden mit dem “Verbrauch” des Hauses.
Für die erzeugten 8895kWh Wärme hat die Wärmepumpe 1638kWh Strom verbraucht. Für das komplette Jahr! Da ich am Anfang noch keinen eigenen Stromzähler an der Wärmepumpe hatte, kann die ein oder andere kWh fehlen, viel ist es aber nicht.
Also schlagen wir noch einen Puffer auf für die fehlenden kWh und rechnen mit 2000kWh dann komme ich im ersten Jahr auf eine Jahresarbeitszahl (JAZ) von 4,45 Das wird nach den Optimierungen der Viessmann Vitocal Parameter, der sauberen Heizkurve und des thermischen Abgleichs dieses Jahr locker eine 5 vor dem Komma!
Am Anfang 2019 hat die Wärmepumpe noch mit den Werten die Viessmann im Ausliferungszustand einsetzt gearbeitet. Mein Heizungsbauer hat die halt einfach hingestellt und die Inbetriebnahme war damit abgeschlossen. Das dies natürlich nicht gerade optimal ist, liest man auch regelmäßig in anderen Beiträgen im HTD-Forum, bei denen sich Nutzer über zu hohen Stromverbrauch beschweren oder das Haus nicht warm wird.
Im Februar 2019 habe ich also mit dem thermischen Abgleich begonnen und dazu alle Stellmotoren auf den beiden Heizkreisverteilern demontiert. Die Wärme in den Räumen wurde dadurch über eine angepasste Heizkurve, sowie die dazu passenden Einstellungen an den Heizkreis-Ventilen (Taco-Setter) für jeden Raum vorgenommen. Das ist ein durchaus langwieriger Prozess der bis in den März 2019 hineinging und dann durch den nahenden Frühling unterbrochen wurde.
Im November konnte ich den Abgleich dann fortsetzen und soweit abschließen, dass nun alle Räume die gewünschte Wunschtemperatur erhalten, ohne das diese via Einzelraumregelung (ERR) eingestellt werden muss.
Die Heizkurve ist also so eingestellt, das gerade soviel Wärme für die Fußbodenheizung erzeugt wird, das alle Räume mit ausreichend warmen Wasser durchspült werden ohne das ein Temperaturregler den Raum “abwürgt” weil das Wasser zu warm ist und das nicht benötigt wird.
Auch beim warmen Wasser habe ich Anpassungen vorgenommen und heize dieses nicht mehr wie am Anfang auf 52°C. Es ist im Moment auf 48°C eingestellt und wird somit circa zwei Mal pro Tag aufgeheizt. Damit ist ein ständiger Tausch im Warmwasserspeicher der Wärmepumpe gegeben und das Thema Legionellen sollte keines sein. Die Hystere steht im Moment auf 7K, es wird also erst bei 41°C im Speicher wieder nachgeheizt. Im Moment kommen wir damit gut zurecht.
Natürlich wurden noch weitere kleine Einstellungen an der Vitocal 333-G.B06 vorgenommen die ich hier nur kurz auflisten möchte.
Wer dazu mehr Informationen benötigt oder genaueres wissen möchte, kann mich gern kontaktieren.
Auch jetzt im Januar und Februrar habe ich noch einige Kleinigkeiten angepasst und immer mal wieder optimiert, bin aber schon sehr zufrieden mit dem Laufverhalten der Wärmepumpe und auch dem Stromverbrauch.
Bedingt durch den milden nicht vorhandenen Winter bis jetzt, ist die Sole-Temperatur am Eingang auch weiterhin im Plus-Bereich und noch nicht ins Minus abgerutscht. Aber auch wenn das in kälteren Wintern passieren sollte, mache ich mir hier keine großen Sorgen, da der Graben ausreichend Reserven besitzt und das gut verkraftet.
Es geht, wie der Titel schon verrät um das Microblogging, im Speziellen um den von mir verwendeten Service von @manton Namens Micro.blog.
Wenn ich Micro.blog hier schreibe, dann meine ich immer den gehosteten Service. Bei Microblogging als Wort, umschreibe ich damit die Definition des veröffentlichens von kurzen Status-Updates wie Tweets bei Twitter, oder eben Microposts.
Mir geht es nämlich ähnlich wie immer mehr Usern des WWW, die Daten, Beiträge, Fotos zentralisieren sich auf wenigen großen Plattformen und wir haben darüber keine Kontrolle, ja geben sogar unsere Nutzungsrechte mit dem Klick auf “posten” ab. Manton hat das ebenfalls gestört und er hat im Jahr 2017 mit einer Kickstarter Kampagne Micro.blog finanziert. Er selbst schreibt dazu:
Today’s social networks are broken. Ads are everywhere. Hate and harassment are too common. Fake news spreads unchecked.
There’s a better way: a network of independent microblogs. Short posts like tweets but on your own web site that you control.
Micro.blog is a safe community for microblogs. A timeline to follow friends and discover new posts. Hosting built on open standards.
Da ich Facebook nicht nutze, kann ich hier nur für Twitter sprechen, allerdings liest man auch hier immer viel negatives, User regen sich über die Entscheidungen die einige wenige bei Twitter treffen auf, sie selbst tun aber nichts, sondern schlucken die bittere Pille und machen weiter, am nächsten Tag sind die trending Hashtags um irgendwas zu bewirken schon vergessen und alle machen weiter wie bisher. Anstatt Twitter kann man hier denke ich jedes große kommerzielle Soziale Netzwerk einsetzen.
Auch ich habe damals 2017 die Kampagne von Manton via Kickstarter unterstützt und bin seit dem Start der Plattform “Besitzer” eines Micro.blog, gehostet bei eben diesen.
Es spricht ja auch nichts dagegen die Netzwerke weiter zu nutzen. Auch ich tue das mit Twitter, allerdings ist der Ursprung meiner Tweets eben nicht Twitter, sondern ich schreibe die kurzen Texte auf Micro.blog und lasse diese automatisch auch zu Twitter senden – ein Feature das bei den bezahlten Versionen enthalten ist. Auf Twitter sieht das dann erst einmal so aus, als schreibe ich ganz normal dort weiter, bis hierhin eigentlich noch nichts besonderes.
Unter dem Tag “Indieweb” habe ich in der Vergangenheit bereits etwas dazu geschrieben.
Vielleicht ist “sozialer Druck” nicht der korrekte Ausdruck, es geht um das Thema der Likes Follower und Retweets/Reposts in anderen Netzwerken. Die Zahlen gibt es auf einem eigenen Blog nur eingeschränkt und auf Micro.blog ebenso wenig. Das heißt ich weiß dort nicht wie viele User mir folgen, wer meine Beiträge “liked” oder wie viele “Favs” ein Beitrag eines anderen Benutzers dort hat. Genau das macht die Sache so entspannt. ☺️
Auf Twitter erwischte ich mich immer wieder beim Nachsehen wie viele Favorites oder Retweets ein Beitrag hat. Es ist ja auch prominent platziert und das komplette System basiert darauf. Anders beim Microblogging auf der eigenen Plattform oder eben Micro.blog. Eventuell sieht man durch Analyse-Tools auf der eigenen Seite noch wie viele Besucher die Seite hat oder Statistiken wie viele User einen RSS-Feed abonniert haben. Das war es aber auch schon.
Wenn mir etwas in den Sinn kommt für einen kurzen Post, dann schreibe ich diesen einfach. Es ist mir egal ob den Beitrag jemand “mag” oder nicht. Ich weiß auch nicht wie viele User mir folgen, aber mir war der Betrag zumindest so wichtig diesen in das WWW hinausposaunt zu haben. Ganz Web 2.0 eben, wer erinnert sich?
Man muss hier zuerst einmal zwischen dem Service Micro.blog und einem eigenen Microblog unterscheiden, der lediglich die Beiträge auf Micro.blog teilt. Nutzt man ersteres – was ich benutze – dann ist man natürlich an bestimmte Richtlinien, ähnlich anderer Netzwerke, gebunden. Nutzt man seinen eigenen Blog, gelten diese Richtlinien natürlich nicht, allerdings wird man beim Teilen auf anderen Netzwerken natürlich auch an Grenzen stoßen.
Nutzt man für seinen eigenen Blog zum Beispiel Wordpress, dann gibt es bereits Plugins um seinen eigenen Microblog zu betreiben. Das bedeutet was auf dem eigenen Wordpress Blog geschrieben wird, entscheidet man selbst und kann wenn man möchte dann ebenfalls auf Twitter, Facebook etcetera geteilt werden, man entscheidet selbst. Das ist die günstigste Variante und sicherlich für die sinnvoll die sowieso schon einen Wordpress-Blog betreiben und technisch nicht ganz unbedarft sind. Es stehen auch Plugins für andere Blogging-Engines zur Verfügung. Die Community entwickelt da ja ständig weiter.
Man betreibt dann einen eigenen Microblog unter seiner eigenen Domain, die Daten dort sind verlinkt und ihr könnt entscheiden was damit passiert.
Ich mache mir das einfach - und lasse das für ein paar Euro/Jahr auf Micro.blog hosten und muss mich nicht um Updates, Bugfixes etc. kümmern. Außerdem kommen dann noch gleich ein paar nette Features mit, wie eine iOS App zum posten vom Telefon, sowie das oben genannten Beispiel seine Beiträge dort auch automatisch zu Twitter, Facebook, Mastodon, Linked oder Tumblr zu teilen.
Auch hier ist bei der gehosteten Version eine Domain ala https://renem.micro.blog mit enthalten. Außerdem kann man die Beiträge auch unter seiner eigenen Domain erscheinen lassen. Bei mir dann https://microblog.renem.net
Mit dem Tool Sunlit für iOS kann man auch Fotos direkt auf den Micro.blog posten und hat eine Instagram-ähnliche Timeline um Fotos anderer Nutzer zu betrachten. Betreibt man seinen eigenen Microblog dann muss man hier natürlich selbst tätig werden.
Wenn man lieber in Sprachform seine Worte teilen möchte, dann besteht auf Micro.blog ebenso die Möglichkeit des Microcastings. Manton hat quasi das Podcast-Feature mit eingebaut und es ist schon alles da um seine gesprochenen Wort mit der Welt zu teilen – inklusive eigener iOS App Wavelength.
In beiden Fällen gehört mir der Content und ich entscheide was damit passiert. Ziehe ich die Domäne um, reicht ein Redirect aus und die Micropostings sind wieder erreichbar. Lösche ich mein Twitter-Profil – oder wie in letzter Zeit häufiger gesehen wird der Account gesperrt – mein Microblog ist weiterhin da und die Beiträge ebenso.
RSS- und JSON-Feeds sind inklusive und können auch von anderen Usern ohne Micro.blog Account abonniert werden. Bei mir zum Beispiel https://renem.micro.blog/feed.json (oder .xml am Ende für den RSS-Feed)
Das einfachste ist sicherlich, einen Account auf https://micro.blog zu erstellen und diesen in der “freien” Version zu nutzen. Das heißt, ihr bindet den RSS-Feed eures eigenen Blogs dort ein und dann können andere User diesem Micro.blog dort folgen. Das ist noch nicht viel und auch nicht der eigentliche Sinn, denn das abonnieren eines RSS-Feeds geht ja auch mit anderen Programmen und Diensten.
Möchtet ihr kein Geld ausgeben, dann liegt es an eurer Blogging-Engine ob es Tools oder Plugins gibt die das Microblogging möglich machen. Das ist denke ich von Engine zu Engine verschieden. Eine kurze aber gute Beschreibung findet hier in den First Steps von Micro.blog.
Ich wollte mich wie oben beschrieben damit nicht befassen und habe deshalb die bezahlte Version von Micro.blog gewählt. Dann ist es nämlich nach dem Erstellen des Accounts dort möglich den RSS-Feed eures Blogs einzubinden und zusätzlich dazu könnt ihr sofort mit dem posten kurzer Status-Updates loslegen die dann von anderen Usern dort gelesen werden können. Zusätzlich lässt sich ein automatisches Crossposting zu verschiedenen Diensten wie Twitter, Mastodon usw. einrichten.
Während des Schreibens der Zeilen hier stelle ich fest, das ich dazu mehr zu sagen habe als ich wollte. Das wird also doch etwas länger und viele weitere Vorteile habe ich noch gar nicht angesprochen. Daher werde ich das in den nächsten Tagen hier im Blog weiter fortsetzen und habe aus dem Thema hier einmal eine “Serie” erstellt um das besser zusammenzufassen und lesbar zu machen. Quasie ein Thread um es mit dem Twitter-Feature – welches auch so ein eigenens Thema ist – zu beschreiben.
]]>Die App Sessions hatte ich bereits im letzten Jahr entdeckt, in Version 1 war sie allerdings sehr eingeschränkt nutzbar, machte aber schon eine guten Eindruck. Nachdem ich aber die Workouts ein- bis zweimal durchgeführt hatte, verschwand die App irgendwie wieder aus meinem Fokus und ich widmete mich wieder meiner bewährten Yoga Studio App, die ich schon sehr lange und gerne benutze.
Nun ist seit wenigen Tagen Version 2 von Sessions erschienen und dank des Hinweises der Entwickler, dass sich einiges getan hat, wieder auf dem Schirm und ich musste natürlich gleich mal probieren wie die Sessions so sind.
Gleich vorweg, ich nutze im Moment die App noch ohne Abo, da sich wie oben beschrieben seit knapp einem Jahr an der App gar nichts getan hatte – zumindest in der Version für den App Store – bin ich erst einmal vorsichtig wie es da nun weiter geht und in welcher Regelmäßigkeit. Das Angebot für Early Birds welches mir angeboten wird ist mehr als fair, trotzdem übe ich noch Zurückhaltung.
Da es ja seit geraumer Zeit normal ist das Entwickler auf Grund von laufenden Kosten auf das Abo-Modell setzen und Einmalkäufe, gerade bei Sport-/Yoga-Apps nicht mehr existieren, kommt man, um ein Abo nicht herum wenn man das volle Programm nutzen möchte. Trotzdem lassen sich einige Sessions auch ohne Abo durchführen. Die Preise für das Jahres-Abo halte ich im Vergleich zur Konkurrenz aber für fair und durchaus einen Blick wert.
Im Unterschied zu Yoga Studio bei der er es 2-3 Workouts für Läufer gibt, fokussiert sich Sessions im Moment nur auf Läufer und bietet hier eine Vielzahl an verschiedenen Übungen. Das geht von Workshops, Shorties, bis zu den Singles bei denen nur bestimmte Körperteile trainiert werden können.
Auch einige Workshops sind in der nicht-Abo-Variante bereits verfügbar, wenn man die Session 1 der verschiedenen Schwierigkeitsgrade absolviert hat. Da ich Yoga schon ein wenig praktiziere bin ich bei Intermediate eingestiegen und das ist gut machbar.
Ebenfalls wird ein Coach angeboten, der sich wohl anpasst nachdem man ein paar Rahmenparameter festgelegt hat. So etwas gibt es ja auch in anderen Fitness-Apps, mangels Abo konnte ich diesen aber noch nicht ausprobieren. Was aber auffällt, die Macher von Sessions scheinen außer Running weitere Sportarten anzupeilen und man kann in der App unter anderem für z.B. Fußball, Klettern, Golf, Rennrad, Ski, Tennis oder Triathlon, etcetera stimmen.
Die Anzahl der verschiedenen Sessions ist wirklich gut und es sollte für alle Yoga-Stufen etwas dabei sein. Besonders gut gefallen mir die kurzen Pre-Run Sessions und auch die Post-Run Übungen. An lauffreien Tagen habe ich nun schon die Session 1 sowie Psoas & Beine ausprobiert. Alle Sessions sind in Deutsch gesprochen und mit ruhiger Stimme. Das unterscheidet die App schon mal von 90% der anderen, denn hier wird meist in English gesprochen, oder aber die Übungen so schlecht erzählt das es keinen Spaß macht. Dann gibt es noch die Gruppe der Apps bei denen das gesprochene fast hektisch wirkt – nicht mein Ding.
Zu Beginn der Sessions fängt eine Musik an zu spielen, die grundsätzlich gut dazu passt, allerdings schwankt das Absenkung dieser wenn gesprochen wird doch sehr und auch kommt es einem ab und zu so vor als würde plötzlich keine Musik mehr laufen. Wenn man nicht ständig aufs Gerät schaut, könnte man manchmal denken die App hat sich kurz pausiert. Das könnte meiner Meinung mach besser gehen. Auch sind die Musikstücke ziemlich kurz und würden vielleicht besser passen wenn diese ohne Pause zum nächsten Song wechseln, vielleicht mit Fade-In/Out.
Wie bei den meisten Yoga-Sessions – anderer Apps – wird meist im Shavasana beendet. Das ist auch hervorragend zum runterkommen, allerdings könnte am Ende ein Gong oder zumindest eine deutlichere Ansage erfolgen das die Session zu Ende ist. Beim ersten Mal lag ich denke ich locker noch 2-3 Minuten bevor ich dann doch mal aufs Handy geschaut habe was los ist. Passt natürlich gerade bei so einer Ruhehaltung nicht wirklich.
Die Verbindung zu Apple Health fehlt mir irgendwie noch, so dass absolvierte Workouts direkt in die Health Datenbank als Workout geschrieben werden. Ansonsten wird sich hier sicherlich noch einiges finden, aber wie gesagt ist Version 2 ja erst vor wenigen Tagen erschienen, mal sehen was die Entwickler hier noch so liefern.
Ich werde die App die nächsten Tage noch ausgiebig testen und dafür meine Yoga Studio App links liegen lassen ummmir ein endgültiges Urteil zu erlauben. Auch würde mich die Roadmap interessieren bevor ich ein 12-Monats Abo abschließe um nicht wieder ein Jahr auf Bugfixes oder neue Festures Sessions warten zu müssen.
Ob Yoga für euch was ist müsst ihr natürlich selbst entscheiden, mir tun die Übungen durch die einseitige Belastung des Laufens aber sehr gut und sorgen für Ausgleich. Solltet ihr sowieso schon einmal überlegt haben für etwas Ausgleich zu sorgen, dann schaut euch Sessions auf jeden Fall mal an.
]]>Heute mit der Terasse begonnen, Platten legen. Habe den Vormittag dazu genutzt um zu nivellieren. Dann noch schnell im Baumarkt und Rohre kaufen für das geradeziehen des Splits. Es war heiß, aber unter dem Balkon konnte man es durchaus bis 15:30 Uhr aushalten. Danach Pause bis 18:00 Uhr und noch bis ca. 20 Uhr Platten gelegt und mit dem Gummihammer fest geklopft. Später habe ich mich nicht mehr getraut wegen der Uhrzeit. Macht ja doch ganz schön Lärm.
Ergebnis kann sich aber sehen lassen. Ich bin stolz, nix anderes zählt :-)
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Zwischen dem Verlegen von Teil 1 und dem finalen Teil 2 sind nicht nur hier im Blog einige Monate vergangen, sondern auch während der Ausführung. Im Januar haben wir den ersten Teil verlegt weil das Wetter so gut war und der Zeitpunkt zum verlegen in der Bauphase perfekt gepasst hat. Wir mussten aber für den zweiten Teil bis in den August warten. Der Bericht dazu kommt nun noch einmal später, weil wir mittlerweile durch den Umzug und viele andere Dinge die halt so anfallen fest eingebunden waren.
Im ersten Teil habe ich schon mal das Vorhaben komplett beschrieben, darauf werde ich hier jetzt nicht noch einmal eingehen.
Die Planung zu unserer Lösung mit dem RGK kann man im Detail im Trenchplaner betrachten. Es geht also im zweiten Teil um die Teilstücke A-E.
Nach dem wir einen Baggerfahrer organisiert hatten mit einer ausreichend großen Schaufel konnte es am Freitag in der früh gleich losgehen mit dem Aushub. Bedingt durch die Grundstückssituation war das eine knappe Sache, denn wir hatten wenig Platz dafür und es fällt ja bekanntlich einiges an Aushub ab, wenn man so tief und breit gräbt.
Den Plan haben wir mit dem Baggerfahrer im Detail besprochen und ihn dann machen lassen, er hat die Erfahrung und wusste schon wie und wo er anfangen muss damit das klappt.
Bei allen Bildern muss man dazu erwähnen das wir “nur” auf ca. 120cm-140cm Tiefe ausgehoben haben, dann auf das finale Grundstück noch einmal 50-60cm Erde oben drauf kommen und wir somit bei einer Tiefen von knapp 2m sind. Was laut Trenchplaner dann wirklich ausreichend sein sollte.
Einen Tag vor dem Aushub habe ich alles abgemessen und mit Holzlatten markiert, sowie Markierungsspray auf der Erde verwendet, damit sich der Baggerfahrer vorstellen konnte wie das auszusehen hat.
Schwierigkeiten und erste Probleme gab es gleich zu Beginn, nachdem die Schaufel ein Regenrohr erwischt hat, welches zur Zisterne geht und eigentlich 50cm weiter weg liegen sollte.
Der Eingang ins Haus – die beiden KG-Rohre in den Heizungskeller – wurden dann aber gefunden und von uns mit der Schaufel komplett freigelegt. Das zerstörte KG-Rohr für das Regenwasser haben wir am Nachmittag noch durch ein neues Teilstück ersetzen können, so dass einem zuschütten des Grabens am Samstag nichts im Wege stand.
Nach ca. 3 Stunden war der Graben soweit ausgehoben, dass wir den ersten Ring verlegen konnten. Wie beim ersten Teil hatten wir auch hier am Anfang zu kämpfen mit der Rolle. Da wir damals leider unvorsichtig alle Teilabschnitte die zusammen gebunden waren aufgeshcnitten hatten, mussten also ca. 210m PE-Rohr im Zaum gehalten werden. Mit Schlaufen und zu zweit ging es aber ganz gut.
Weil es so gut lief und wir den Dreh raus hatten wurde direkt danach die zweite Leitung verlegt. Hier muss man nur aufpassen das man die Abstände einigermaßen gut einhält, denn durch Zählen kommt man immer wieder durcheinander bei den ganzen Schlaufen.
Bei den Maßen und Versatz zu Ring 1 haben wir uns so gut wie möglich an die Vorgaben des Trenchplaners gehalten. Probleme bereiteten uns nur die Kurven. Hier mussten wir improvisieren, so dass die Restmeter die wir noch hatten wieder mit den Teilstücken übereinstimmten.
Das mit den Kurven hätten wir sicherlich schöner lösen können, wir mussten aber auch auf unsere Meter achten und deshalb schaut das nicht ganz so schön aus. Wir haben uns aber dann dazu entschieden das so zu machen und die Hoffnung das nach der Fertigstellung diese Verlegung nicht nachteilig ist für den Wärmeentzug.
Feststellen ob es nachteilig ist, kann man denke ich bei diesen Dingen das nicht mehr korrekt, es gibt einfach noch mehr Faktoren als die Kurven.
Etwas Angst hatte ich davor die Leitungen ins Haus zu schieben. Da wir beim Teil 1 damals schon Probleme hatten und nur mit langen Hilfsmitteln in der Tiefe im Keller rangekommen sind um das PE-Rohr dazu zu bewegen doch bitte den 45° Bogen zu nehmen, war diesmal das ganze noch etwas tiefer und somit noch schwerer zu erreichen. Alle Angst war aber umsonst, denn das flutschte einwandfrei durch und nahm die beiden 45° Bögen mit einer Leichtigkeit.
Nachdem alles verlegt und mit Kabelbindern fixiert war, konnte der Baggerfahrer wieder anrücken und alles zuschütten. Auch hier hatte ich etwas Angst um die Soleleitung, da er ja im Süden anfangen musste mit aufschütten und dann auf den Kollektor fahren musste um weiter aufschütten zu können.
Nachdem der Fahrer aber sanft ca. 100cm feine Erde – wir hatten immer geprüft ob große Steine dabei waren – aufgeschüttet hat ist er vorsichtig zum festfahren auf den Graben und hat weiter aufgeschüttet. Das war genau die Situation als ich die größte Angst hatte, ob das die PE-Rohre aushalten.
Der Drucktest war erst für einen späteren Termin angesetzt, also hieß es bangen und warten.
Nachdem ca. 70cm festgefahren wurden, haben wir das Band eingelegt.
Auf dem Bau ist zwischen Januar und August leider das Band mit der Aufschrift “Soleleitung” verschwunden, also musste ich suchen und kurzfristig war nur die Aufschrift “Gasleitung” verfügbar. Besser als nichts und wenn da mal jemand ohne mein Wissen buddelt schreckt das hoffentlich noch mehr ab.
Nach ca 5 Stunden war dann der Graben wieder verschlossen und befahrbar.
Erst ca. 4 Wochen später sollte von Heizungsbauer die Dichtheitsprüfung durchgeführt werden. Davor hatte ich noch einmal Respekt und hoffte das die Last des Baggers beim Befüllen den Rohren nichts anhatte. Dichtheit wurde mit Luft bestätigt und der Druck blieb stabil. Davon habe ich leider kein Bild gemacht, was mich im Nachhinein ärgert für spätere Probleme, sollte doch einmal etwas undicht sein.
Die IBN wurde erst im November durchgeführt. Dazu, sowie den Problemen werde ich separat berichten. Vorab schon einmal soviel, es wird warm im Haus 😀
]]>Auf den kürzlich von mir verlinkten Post zum Thema DSGVO hat sich nun auch Daniel Goldsmith zu Wort gemeldet und die Befürchtungen von Sebastian Greger deutlich abgeschwächt.
GDPR is scary enough as it is. It is also an incredible opportunity, a moment in which we can look to a future absent the abuse visited upon us all by Corporations with a skewed view of rights and values. I look forward to it for those reasons, and I welcome all efforts to secure that future.
Das kommt mir natürlich als nicht Anwalt sehr entgegen und gibt Hoffnung.
]]>Nachdem das Dach nun fast eingedeckt ist, konnten wir in den letzten beiden Wochen einen Teil in Eigenleistung erbringen. Dabei ging es dieses Mal um das Dach, spezieller um das Streichen der Dachsparren sowie des sichtbaren Dachstuhls außen und an den Seiten (Ortgang, wenn ich das richtig verstanden habe.)
Leider etwas zu spät mit diesem Thema angefangen, hatte ich dann doch noch die richtigen Schlagwörter gefunden und auch die korrekten Produkte bestellen könnnen. Wenn man an Schweden denkt, fallen einem unter anderem meist auch sofort die bunten Holzhäuser ein in Rot, Blau und Gelb. Die Basis auf der diese Farben basieren ist Leinöl, genauer Leinölfarbe. Mittlerweile ist das auch in der Industrie angekommen und man erhält eine Vielzahl von Farbtönen solcher Farbe.
Wir haben uns für einen hellen Grauton entschieden, da er zu einem dunkeln Dach und hellen Hausanstrich neutral und gut passt und man nicht jede Spinnwebe sofort sieht.
Bestellt haben wir Leinölpaste zum selbermischen sowie ein hochwertiges Leinölfirnis, um den Pilzschutz zu gewährleisten enthält die Leinölpaste dank des hellen Tons vom Hersteller bereits einen ausreichenden Zinkgehalt um das sicherzustellen.
Äußerst schwierig und wir konnten nur schätzen, denn die Anzahl der Sparren lassen sich ja noch abzählen, aber seitlich und zwischen den Sparren Berechnungen anzustellen – sicherlich kein zuverlässiges Ergebnis, wenn man nicht gerade Mathematiker ist.
Wir haben also mal ca. 15-20qm geschätzt und hatten somit die Menge an Farbe zusammen.
Da wir mit 2-3 Anstrichen gerechnet haben, war soweit alles geklärt.
Anstrich Nummer Eins stand an und der drängte, denn unser Bauleiter teilte uns mit, das in ca. 10 Tagen das Gerüst abgebaut wird. Also war ein gewisser Zeitdruck da die geplanten drei Anstriche durchzuführen. Man muss eine Zeit von circa 24 Stunden zwischen den Anstrichen einhalten. Dank des warmen Wetters reichte das auch aus, allerdings kamen noch andere Dinge dazwischen. Da wir nur abends Zeit haben, und deshalb nicht extra Urlaub eingeplant wurde, konnten wir also immer nur 3-4 Stunden dafür vorsehen.
Nach einem Tag haben wir den ersten Anstrich begutachtet und waren erschrocken wie viel Farbe in das Holz gezogen war. Das Ergebnis war ein erstmal sehr fleckiges, allerdings waren die helleren Stellen noch nicht wirklich überstreichbar. Es musste also noch einen Tag länger gewartet werden.
Mit Anstrich Nummer Zwei ging es schon deutlich besser voran, man merkte das das Holz nicht mehr ganz soviel aufsaugt. Aber auch hier waren wir zwei Tage später wieder erschrocken über das Ergebnis, immer noch sehr fleckig und nicht gleichmäßig. So langsam machte sich das Gefühl breit das ein dritter Anstrich nicht ausreicht.
Am letzten Freitag dann den 3. Anstrich durchgeführt und wieder haben wir weniger Farbe benötigt als bei den ersten beiden. Allerdings – wie befürchtet bei Nummer Zwei – reicht das wohl nicht aus. Nach 2 Tagen sieht man immer noch einige wenige dunkle Flecken. Wir müssen also wohl ein viertes Mal arbeiten.
Da sich bei den Dachfenstern aber etwas verzögert, bleibt das Gerüst noch ein paar Tage länger stehen und wir haben dafür noch Zeit. Trotzdem ärgerlich das wir hier ein viertes Mal ran müssen.
Bis jetzt, nach drei Anstrichen haben wir ca. 3 Liter Farbe verbraucht. Ich kalkuliere mal vorsichtig mit weiteren 0,75l für die Nummer vier.
Ein Angebot eines Malers stand mit ca. 1100€ im Raum für den Anstrich des Daches. Das war uns etwas zu viel und deshalb kam auch hier die Eigenleistung ins Spiel.
Bedingt durch die hochwertige Leinölfarbe haben wir sicherlich nicht so viel gespart als mit Material aus dem Baumarkt, aber allein ums sparen ging es uns ja auch nicht. Denn Leinölfarbe hat ja auch Umwelt-technisch einige Vorteile gegenüber Lasuren und Lacken aus dem Baumarkt.
Bis jetzt haben wir ca. 250€ für die Farbe, Pinsel, Roller und Arbeitsmaterial ausgegeben. Die Stunden die wir gestrichen haben kann und wollen wir nicht zählen, denn ein Profi schafft das sicherlich in kürzerer Zeit, dafür aber eben auch teurer.
Trotz dessen das wir nun ein viertes Mal auf das Gerüst müssen um Streichen macht es doch Spaß und man tut es ja für sein eigenes Heim in dem man später mal wohnen möchte. Wir würden es also auch beim nächsten Haus – erstmal nicht geplant!! 😀 – wieder tun.
]]>Was mir aber bisher gefehlt hat, war das Indieweb Thema und der Datenschutz. Denn eigene Kommentare, IP-Adressen usw. speichere ich nicht hier im Blog. Allerdings werden sehr wohl Webmentions von Twitter & Co angezeigt.
Genau dazu hat Sebastian Greger nun einen ausführlichen Blogbeitrag (in Englisch) auf seiner Seite geschrieben, der wirklich sehr lesenswert ist. Allerdings habe ich daraus nun immer noch kein Fazit gezogen, was ich mit den Likes, Faves und Replies auf Twitter, die unter meinen Blogbeiträgen angezeigt werden tue.
Die Angst schwebt naütlich mit, dass ab Juni die ersten Anwälte loslegen und sich Webseiten vorknöpfen die gegen die DSGVO verstoßen. Einiges ist hier eben noch unklar und muss sich erst noch entwicklen.
Noch habe ich knappe 3 Wochen Zeit um meine Anzeige so zu lassen oder zu überarbeiten.
]]>Im ersten Beitrag in dem ich den Export von Apple Watch Workouts beschreibe, erwähne ich auch Runalyze – mein Tool der Wahl als Lauftagebuch:
Da Runalyze leider keine API anbietet für einen direkten Import, ist für mich der Weg via iCloud Drive aber der einfachste und funktioniert ähnlich meines bisherigen Workflows.
Die Jungs von Runalyze schrauben aber schon seit einer Weile an einer Integration von anderen Portalen – unter anderem Garmin – umso mehr hat mich dann der Release von HealthFit in Version 3.0.0 von gestern überrascht.
Integration mit Runalyze, einer erstaunlichen Fitness-Plattform, die in Deutschland von Michael Pohl und Hannes Christiansen liebevoll gestaltet wurde
Keine Ankündigung im Blog von Runalyze oder auf Twitter, einfach da! Mittlerweile ist auch ein Post im Runalyze Blog dazu erschienen. Geich aktualisiert und mit einem Training probiert.
Um zu einem Dienst, egal ob Runalyze, Strava, TrainingPeaks & Co. exportieren zu können muss man sich in HealthFit mit seinem Login beim Dienst anmelden. Das kann für viele am Anfang etwas verwirrend sein, denn diese Einstellung taucht nur dann auf, wenn man tatsächlich etwas zu diesem Dienst exportiert.
Das heißt also, Workout auswählen und unten in der Leiste Runalyze auswählen. Dann kommt ein Web-Dialog bei dem man sich mit seinen Runalyze-Login direkt anmeldet – die Daten sieht HealthFit also nicht – und der Export des Workouts geht automatisch nach erfolgreichem Login.
Damit Runalyze direkt in der Leiste am unteren Bildschirmrand auftaucht, wählt man im Auswahl-Dialog “…” aus und kann anschließend bis zu 4 Favoriten zur Leiste hinzufügen und sortieren.
Da HealthFit für TrainingPeaks die Möglichkeit bietet auch weitere Health-relevante Daten wie zum Beispiel das Gewicht & Körperfett unabhängig von einem Training zu exportieren, wäre das ein Wunsch für Runalyze. Denn Gewicht und Körperfett kann man in Runalyze tracken, mache ich aber nicht, weil man es manuell eingeben muss. Ein Export direkt von HealthFit wäre hier praktisch.
]]>Besitzt man Aktienanteile von börsennotierten Unternehmen bekommt man einmal im Jahr eine Einladung zu den Aktionärsversammlungen. Das ist meist eine ziemlich dicke Broschüre mit einem Anmeldeformular.
Da ich persönlich kein Interesse habe 500-600km nach Berlin, Essen oder wohin auch immer zu fahren und ich auch nicht persönlich bei so einer Veranstaltung dabei sein muss, sind diese Einladungen die letzten Jahre immer direkt in den Müll gewandert. Mal ehrlich, wenn man etwas börseninteressiert ist, dann erfährt man von den Unternehmen mit Anteilen schon aus der Presse alles relevante.
Da dieses Jahr aber das Thema Müllvermeidung einen großen Stellenwert bekommen hat, habe ich die Einladungen dieses Jahr nicht direkt dorthin entsorgt, sondern genauer betrachtet. Alle bisher erhaltenen Einladungen (kann nur von mir sprechen) enthalten auch die Möglichkeit sich elektronisch zu registrieren und in Zukunft diese Einladungen via E-Mail zu erhalten. – Großartig!
Also angemeldet bei den verschiedenen Webseiten – was keine Minute dauert – mit den Anmeldedaten aus dem Brief. Nun kam aber die positive Verwunderung, welche auch zu diesem kurzen Beitrag hier geführt hat.
Da scheinbar alle Unternehmen auf die gleiche Software/Backend setzen zur Verwaltung ihrer Aktionäre, bieten auch alle die Option an, einen PGP Public-Key zu hinterlegen für den E-Mail Versand. Das führte in den letzten 2-3 Monaten dazu, das die verschlüsselte Anzahl Mails von 1-2 auf immerhin 5-10 angestiegen ist. Das ging erstaunlich einfach und finde ich eine gute Sache, auch wenn ich weiß, dass vermutlich nur ein Bruchteil der Aktionäre diese Funktion nutzen.
Wer also ebenfalls Anteile an Unternehmen hat und eine Einladung erhält – Um diese Jahreszeit besonders häufig – sollte diese Option bei sich mal kontrollieren.
]]>Your body is a temple; treat it like one. If you don’t have your health, you’ve got nothing.
Unknown Source
Als ich diesen Satz gelesen habe, habe ich mich damit sofort identifizieren können und daher muss er einfach hier stehen.
Leider weiß ich nicht mehr wo ich dieses Zitat gelesen habe, vielleicht ist es schon uralt und gar nicht aktuell geschrieben worden. Ich ergäne aber gern eine valide Quelle wenn mir jemand eine nennen kann.
]]>Weshalb nur sind solche relevanten Funktionen in Apples eigener Podcast so schwer zu finden?
Nach meinem Experiment mit Castro probiere ich noch einmal die Apple-eigene Podcasts App aus und bin gerade daran verzweifelt die Warteliste – Queue im Englischen – mit den nächsten Folgen zu finden. Das hinzufügen an die erste oder letzte Stelle ist kein Problem und geht dank Force-Touch auf eine Folge wirklich schnell und einfach1.
Im iPhone Benutzerhandbuch bin ich schließlich fündig geworden.
Tippe neben einer Folge auf die Taste „Mehr“ und danach auf „Nächster Titel“ oder auf „Später wiedergeben“. Streiche nach oben, um die Liste „Nächste Titel“ einzublenden.
Damit ich das nicht wieder ewig suchen muss beim nächsten Mal hier mal festgehalten. Vielleicht braucht das ja noch jemand.
@Apple bitte nachbessern, die Podcasts App ist macht schon einiges richtig, aber andere Sachen sind seit den letzten Versionen einfach schlechter geworden. Wie soll ein unerfarhener Nutzer denn bitte diese Funkionen jemals finden?!?
Auch das wird vermutlich nicht jeder finden, denn leider ist Force-Touch in vielen Apps nicht schön oder noch überhaupt nicht umgesetzt. ↩︎
Da schreibt der @Thopex einen interessanten Beitrag auf seinem Blog bei dem ich direkt das Bedürfnis habe zu antworten1. Das Bedürfnis entsteht aber nicht daraus, dass es etwas zu verbessern gibt, sondern mein Mitteilungsbedürfnis zu diesem Thema von mir selbst und seine Aufforderung das zu tun.
Das Thema ist ein ganz alltägliches aber trotzdem sehr interessant für mich, denn auch ich spiele wie er mit dem Gedanken mir wieder einmal ein Abo einer Zeitung zu shoppen. Allerdings ist Thopex da schon weiter wie ich, denn er hat bereits die Zeit im Abo.
Vor einiger Zeit habe ich bereits zum Social Media geschrieben und eine Umstellung weg von Sozialen Median hin zu mehr eigen recherchierten Content zu finden. Meine Suche ist natürlich noch lange nicht vorbei, allerdings füllt sich mein RSS Feed ordentlich und ich bestimme welche Feeds & Blogs es da hineinschaffen. Trotzdem ist der Großteil der Feeds dich ich abonniert habe sehr technik-lastig und sehr sehr wenig Weltgeschehen. Das soll sich schon seit einiger Zeit ändern. Bis jetzt ist aber noch nicht wirklich etwas passiert.
Daher hier einmal meine Zusammenfassung und was ich daran ändern möchte.
Wie oben geschrieben, ein bezahltes Abo habe ich im Moment nicht, den Teil Wöchentlich möchte ich trotzdem hier anführen, das ich genau hier Potential sehe mehr Informationen für mich zu finden. Denn ein tägliches Lesen einer Tageszeiten – egal ob online oder Papier – kann ich mir im Moment beim besten Willen nicht vorstellen. Daher werde ich wie Kollege Thopex einmal “Die Zeit” ins Auge fassen und mir dort einmal ein Abo klicken um für mich auszuprobieren wie gut oder schlecht ich mit der digitalen Version zurecht komme.
Auf Papier kommt mir erst einmal nichts ins Haus, da ich Druckerschwärze an den Händen nicht leiden kann und der Platz zum hinlegen einer kompletten Tageszeiten/Wochenzeitung auf dem Tisch fehlt. Da stelle ich mir lieber eine extra Tasse Kaffee daneben und lese am iPad oder auf dem Kindle.
Hier habe ich mich wieder gefunden. Denn den Podcast den Thopx empfiehlt “Die Lage der Nation” habe ich ebenfalls in meinen Podcast-Abos und höre diesen auch jedes Wochenende direkt nach Erscheinen an.
Mir gefällt hier das Format und das ich zu wichtigen Themen eine Zusammenfassung erhalte die kurz und prägnant ist. Getreu dem Motto Minimaler Aufwand, maximaler Nutzen.
Am Morgen zum Müsli lese ich schon seit längerem Fünf Minuten vor Acht von Zeit Online. Allerdings kommt es auch hier auf den Artikel an und einiges wird nun angelesen und dann gelöscht. Noch dazu kommt, dass der Mailversand der Zeit Online für diese Serie auch mal auf sich warten lässt und dem Titel nicht entsprechen, wenn die Mail am Nachmittag gegen 17 Uhr eintrifft.
Hier habe ich mich von Diensten wie Flipboard doch sehr bevormunden lassen und die Bereiche News, Digital & Co direkt von Firmen vorschlagen lassen. Zugegeben, man erhält auch tagesaktuelle Nachrichten, allerdings eben gefiltert von Firmen die denken das wäre für mich interessant. Ähnlich der Facebook-Diskussion, möchte ich auch hier gegensteuern.
Eine weitere Quelle ist hier die lokale Tageszeitung, die ich zwar nicht abonniert habe, aber meine Eltern. Praktisch wenn man fast nebenen wohnt und somit am Abend einen Blick in für mich relevante Teile werfen kann. Das mache ich allerdings nicht täglich und würde ich auch nicht selbst abonnieren wollen, aber mal eben einen Blick reinwerfen und interessante Artikel auch mal länger lesen geht schon.2
Neu für mich war die Serie “Was jetzt” die Thopex in seinem Artikel erwähnt, diese habe ich direkt einmal abonniert und probiere das eine Zeit lang aus.
Ihr seht, ich informiere mich über das aktuelle Tagesgeschehen im Moment sehr wenig, zumindest wenn es um allgemeine Nachrichten und Weltpolitik geht. Ich bekomme zwar immer etwas mit, aktives informieren, wenn mich ein Thema genauer interessiert in diversen Publikationen mache ich auch, aber eben nur wenn ich darauf gestoßen werden.
Meine Liste mit RSS-Feeds ist auch sehr individuell und wie bereits geschrieben, sehr technik-lastig. Dazu kommen noch ca. 15-20 abonnierte Podcasts in Deutsch und Englisch zusätzlich zu den oben erwähnten.
Wer mag kann ja mir oder dem Thopex mal einen Kommentar dazu hinterlassen, für Tipps bin ich immer offen.
Und das macht man natürlich ganz Hip mit einemIndieweb Reply auf dem eigenen Blog. ↩︎
Den Sport-, Hollywood-Teil usw. spare ich mir direkt. ↩︎
Kurz nachdem ich mit dem Laufen begonnen habe ist die Forerunner 620 von Garmin mein ständiger Begleiter gewesen. Da ich ja was die Technik angeht immer für Neues zu haben bin, habe ich mir natürlich die neueren Garmin GPS-Uhren 635 und 735 angesehen. Auch mit einer anderen Uhr aus dem Hause Suunto hatte ich schon kurz “gespielt”.
Nach langer Überlegung habe ich mich dann aber doch gegen eine neue GPS-Uhr entschieden, denn die Daten und Features dieser Uhren hatte ich eigentlich schon am Handgelenk wenn ich keinen Sport machte. Meine gute alte Apple Watch Series 0. Mit den entsprechenden Apps wie iSmoothrun oder auch der Apple-eigenen Trainings-App die mit watchOS 4.0 schon viel aufgezeichnet hat und auch zuverlässig dies auch zuverlässig.
Weshalb also ein neues Gadget für 300-500€ erwerben, wenn dafür auch meine Apple Watch ausreicht. Natürlich werden jetzt einige Argument herbringen weshalb eine dedizierte GPS-Uhr fürs Tracking von Sport besser ist. Für das Laufen und Mountainbiken bei mir, ist dies aber ausreichend.
Da die Series 0 aber mittlerweile ziemlich langsam ist mit watchOS 4.x und die Batterielaufzeit etwas nachgelassen hatte nach immerhin knapp 3 Jahren wurde es Zeit für etwas Neues.
Nachdem Apple mit der Series 3 mit Mobilfunk in der Nike+ Edition genau meinen Geschmack getroffen hat, war die Wahl nach dem Modell schnell entschieden.
Seit Mitte Februar nutze ich also nun das neue Modell und bin mehr als zufrieden. Zur Aufzeichnung meiner Aktivitäten nutze ich seit Monaten ausschließlich die Trainings App von Apple die mit der Series 3 auch die zurückgelegten Höhenmeter während einr Aktivität anzeigen kann. Rundenzeiten durch einen Doppel-Tap auf den Bildschirm gehen nun auch ordentlich, hier hat der Series 0 die Power gefehlt und es hat teilweise 2-3 Sekunden gedauert bis diese die neue Runde gestartet hatte. Mit der Series 3 passiet das sofort, so wie es sein soll.
Mein Workflow um die aufgezeichneten Daten die bei mir alle in der Health App gespeichert bleibt der gleiche wie bisher. Ich exportiere einzelne Trainings nach Beendigung manuell1 mit meinem Favoriten der HealthFit App direkt auf iOS zu Strava und als FIT-Datei zu iCloud-Drive. Damit stehen mir dann alle Möglichkeiten offen um das FIT-File zum Beispiel direkt zu Runalyze hochzuladen und dort mit den weiteren Angaben wie Art des Trainings und welche Laufschuhe2 verwendet wurden zu versehen.
Wer dazu mehr wissen will, zu HealthFit hatte ich bereits einen Artikel verfasst. Dazu werde ich auch noch einmal ein Update schreiben, denn HealthFit kann mittlerweile viel mehr als damals im Artikel.
Wenn Wert auf die exakte Herzfrequenz gelegt wird, dann kommt man um den Brustgurt nicht herum. Klar wäre es mir auch lieber wenn die Apple Watch direkt am Handgelenk meinen Puls misst und das auch noch genau. Tut sie aber leider nicht, oder besser, nicht wenn ich Laufe. Am Tag ohne Training ist die Aufzeichnis sehr realistisch und auch regelmäßig.
Kaum nutze ich den eingebauten Sensor während eines Laufes und die Herzfrequenz ist 15-25 Schläge/Minute höher. Ein Irrtum meinerseits ist ausgeschlossen, denn mein Tempo bei dem ich Laufe kenn ich schon sehr gut und kann die Herzfrequenz auch ganz gut “fühlen” ob zu hoch oder niedrig.
Hier verwende ich also zum Trainieren weiterhin den zuverlässigen Polar H7 Brustgurt, den ich aber nun direkt mit der Apple Watch via Bluetooth gekoppelt habe. Die Verbindung geht schnell und zeichnet auch zuverlässig auf. Auch hier liest man von den neueren Garmin Modellen das die Messung am Handgelenk einfach nicht genau genug ist und bei einigen Probleme bereitet.
Auch wenn Apple ja in den Spots mit der “Freiheit” wirbt, habe ich mein Telefon meistens doch noch dabei. Das schien tGewohnheit zu sein und hat mich auch bisher nicht gestört. Es kommt aber immer mal wieder vor auf kleinen Runden, wenn ich dran denke, dass ich das Telefon absichtlich zu Hause lasse.
Die Aufzeichnun der Route via GPS ist auch dann sehr genau wenn die Quelle die Uhr und nicht mehr das Telefon ist.
Sicherlich sind die letzten Monate noch kein wirklicher Langzeittest, ich kann aber schon jetzt sagen, dass ich meine Garmin Forerunner 620 nicht vermisse am Handgelenk. Daten wie Trittfrequenz3, vertikale Laufanalyse oder links/rechts Unterschiede sind für einen Profi-Läufer sicherlich hilfreich und auch ich mag viele Daten, diesen Kompromiss gehe ich aber gern ein.
Die Akku-Laufzeit der Series 3 ist auch in Ordnung, es vergeht selten ein Tag an dem ich Abends – trotz Training – nicht noch mindestens 40% angezeigt bekomme. Sicherlich würde es mit dem eingebauten HR-Sensor weniger sein, der braucht ja auch irgendwie Strom.
Wenn Apple jetzt mal mit Nike wirklich zusammenarbeiten würde, wie es sich für eine Nike+ Edition eigentlich gehört, dann könnte da sicherlich noch viel mehr möglich sein. Außer den Watch-Faces die es nur bei den Nike-Editionen gibt, kann man den Rest der mitgeliefert wird nämlich vergessen, zumindest ist das der Stand mit watchOS 4.2.x.
Ja, absichtlich manuell, dann kann ich entscheiden was wirklich wohin exportiert wird. ↩︎
Sinnvoll bei mehreren Paar Schuhen um die Kilometer zu zählen und nach z.B. 700-800km mal an ein neues Paar Schuhe zu denken. ↩︎
Trittfrequenz kann die Apple Watch auch, aber zeichnet dies nicht sekündlich auf, sondern nur alle paar Minuten. Somit ist der Wert in den FIT-Files immer nur ein Mittelwert. iSmoothRun kann das aber genauer. ↩︎
So langsam bin ich wieder in einem schönem Lauf-Rhytmus und kann meinen ersten Wettbewerb dieses Jahr – einen Halb-Marathon Ende April – vielleicht doch noch laufen. Vorausgesetzt ich kann meine Leistung der letzen Woche beibehalten. 56km zeigt mir Runalyze für diese Woche an, dass glaube ich einfach mal.
Nachdem ich die vorherige Woche mit drei Läufen eher so lala war mit insgesamt 33km hat mich diese Woche die Motivation gepackt und ich konnte gleich noch einmal eine ganze Schippe oben drauf packen.
An einen Traininsplan halte ich mich im Moment noch immer nicht, der HM-Plan von Jack Daniels wäre da aber mein Favorit im Moment, allerdings plane ich zumindest einmal 1 intensives Training pro Woche mit ein.
Ansonsten halte ich mich im Moment eher daran, schön langsam laufen und 70-80% meiner Wochen-Läufe unterhalb von 75% maxHF zu absolvieren. Das scheint mir richtig gut zu tun, ist aber wirklich sehr aufwendig zu Laufen, da die Zeiten sich dann im Schnitt bei ca. 6:40min/km einpendeln. Was natürlich zeitlich viel ist für z.B. einen 10km Lauf.
Gestern am Samstag hatte ich einen Lauf, den ich so schon sehr lange nicht mehr hatte. Auch hier versuchte ich wieder unter 75% maxHF zu bleiben, was mir spielend gelang und das bei einer sehr guten Pace im Vergleich zu anderen Läufen.
Weshalb das so gut lief kann ich selbst noch nicht ganz einordnen. Das Wetter war windig, nicht zu kalt. Ausreichend Schlaf hatte ich auch nicht, der Magen war ebenfalls leer. Wenn man bedenkt das ich eigentlich keine rechte Lust hatte bei dem Wetter zu laufen bin ich mehr als zufrieden, perfekt für mich.
Nicht mal 24 Stunden später bin ich zum langen Lauf am Sonntag aufgebrochen mit entsprechender Motivation vom Vortag hatte ich mir 17-18km vorgenommen. Auch hier lief es wieder gut, wenn auch nicht so gut wie am Samstag, so dass ich doch eine Abbiegung mehr gelaufen bin und am Ende die 21,4km auf der Uhr standen.
Der längste Lauf seit September 2017 und ich hatte ein Lächeln am Ende im Gesicht. Obwohl die letzten 4km richtig hart waren und ich kämpfen musste mit den Beinen. Der Kopf wollte weiter, aber die Beine machten schlapp.
Ab nächster Woche ist mein Resturlaub vorbei und ich muss unter der Woche wieder in den Abendstunden laufen, was es nicht ganz einfach macht 1-1,5 Stunden noch zu laufen bei Dunkelheit. Ich versuche auf jeden Fall 4 Läufe einzuplanen und auch nächsten Sonntag wieder ca. 50km erreicht zu haben.
Da ich mich aber weiterhin für den Halbmarathon Ende April nicht angemeldet habe – mein Plan ist eine Nachmeldung – kommt erst einmal kein Stress auf unbedingt etwas zu erreichen. Vielleicht läuft es sich deshalb gerade so gut.
]]>Nachdem man viel negatives über das aktuelle Batterietausch-Programm für ältere iPhones hört, kommt hier einmal mein Bericht und wie das ganze abgelaufen ist.
Mein iPhone 6S ist mittlerweile über 3 Jahre alt und dementsprechend schlecht ist die Batterie mittlerweile. Bei den kalten Temperaturen geht das Telefon gern aus, egal ob 20% oder 80% Akkuladung vorhanden sind. Unabhängig vom aktuellen Batterietausch-Programm mit lediglich 29€ Zuzahlung, hätte ich auch den üblichen Preis von 89€ bezahlt für eine neue Batterie. Schließlich soll das Telefon noch bis Herbst durchhalten und dann schaue ich mal was Apple Neues im Programm hat.
Über die Apple Support App auf dem iPhone habe ich letzte Woche einen Termin an der Genius Bar mit dem Grund “Batterieprobleme” ausgemacht. Der Termin wurde mir bestätigt für diese Woche. Circa eine Stunde später erhielt ich allerdings eine e-Mail vom Apple Support, das ich mich doch bitte telefonisch mit dem Support in Verbindung setzen solle, da die Batterien im Moment Mangelware sind.
Gleich angerufen und am Telefon wurde mir gesagt, dass die Batterie bestellt wird, es aber zwischen 2-5 Wochen dauert. Sobald diese verfügbar ist im Apple Store meiner Wahl, erhalte ich eine Mail und habe dann 7 Tage Zeit die Reparatur vornehmen zu lassen; ohne Termin!
Den eben ausgemachten Termin habe ich im Anschluss direkt wieder storniert. Dann also 2-5 Wochen warten…
Am Dienstag diese Woche erhalte ich eine e-Mail von Apple, “mein Ersatzteil sei da!” und ich solle vorbeikommen. Ich hatte also Glück und habe gerade einmal 2 Arbeitstage auf die bestellte Batterie warten müssen. Man muss keinen neuen Termin ausmachen, wie oben bereits erwähnt, sondern kann diret an die Genius Bar gehen.
Direkt heute mit Laptop und iPhone ausgestattet bin ich den Apple Store gefahren und habe gegen 10:30 Uhr mein iPhone zur Reparatur abgegeben. Die Reparaturzeit wurde mir mit 5 Stunden kalkuliert. Also bis 15:30 Uhr warten. Den Laptop hatte ich schon vorischtshalber mitgenommen um nicht wieder nach Hause fahren zu müssen.
Heute also ganz hipster-mäßig in ein Café in der Innenstadt von Ausgburg gesetzt und dort gearbeitet. Hatte ich so noch nicht probiert und ging erstaunlich gut. Es gab W-LAN ohne Einschränkungen und ein einigermaßen ruhiger Platz war auch noch frei. Natürlich habe ich 2-3 Kaffee getrunken und dort auch zu Mittag gegessen. Die 4-5 Stunden da sitzen und nur an einem einzigen Getränk schlürfen, wäre sicherlich falsch gewesen. Telefonieren wäre dort nicht möglich gewesen, aber dank guter Noise-Canceling Kopfhörer war ein ruhiges Arbeiten, Lesen und Mindmaps erstellen möglich.
Hat Spaß gemacht und werde ich auch ohne iPhone Reparatur wieder einmal machen.
Gegen 15:30 Uhr bin ich dann wieder in Richtung Apple Store gelaufen und konnte gegen eine Gebühr von 29€ mein Telefon anschließend wieder entgegennehmen.
Das Resultat sieht man dank Coconut Battery hier!
Nagelneuer Akku, der mich jetzt hoffentlich noch bis zum Herbst ohne Probleme begleitet.
Wie man oben lesen kann, alles ohne Probleme und wirklich schnell. Merkwürdig ist nur, das man den halben Tag ohne ein Telefon in der Tasche, sich ein wenig “nackt” vorkommt.
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